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19:00 Uhr, 29.08.2024

ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

US-BIP steigt im 2. Quartal etwas stärker als erwartet

Das Wirtschaftswachstum in den USA ist im zweiten Quartal 2024 etwas höher gewesen als bisher angenommen. Wie das Bureau of Economic Analyses in zweiter Veröffentlichung mitteilte, stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 3,0 Prozent. In erster Veröffentlichung war ein Zuwachs von 2,8 Prozent gemeldet worden. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten eine Bestätigung der ersten Schätzung prognostiziert. Im ersten Quartal hatte das BIP um 1,4 Prozent zugelegt.

Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sinken

Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 24. August 2024 abgenommen. Im Vergleich zur Vorwoche fiel sie um 2.000 auf 231.000, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Rückgang auf 230.000 vorhergesagt. Für die Vorwoche wurde der Wert nach oben revidiert, auf 233.000 von ursprünglich 232.000. Der gleitende Vierwochendurchschnitt verringerte sich gegenüber der Vorwoche um 4.750 auf 231.500. In der Woche zum 17. August erhielten 1,868 Millionen Personen Arbeitslosenunterstützung, 13.000 mehr als in der Vorwoche.

Deutsche HVPI-Inflation im August niedriger als erwartet

Der Inflationsdruck in Deutschland hat im August deutlicher als erwartet abgenommen. Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) stieg mit einer Jahresrate von nur noch 2,0 (Juli: 2,6) Prozent, wie das Statistischen Bundesamt (Destatis) mitteilte. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten 2,3 Prozent Inflation prognostiziert. Gegenüber dem Vormonat sank der Index um 0,2 Prozent. Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg um 0,1 Prozent prognostiziert.

USA

Index ausstehende Hausverkäufe Juli -8,5% gg Vorjahr - NAR

Index ausstehende Hausverkäufe Juli -5,5% gg Vm auf 70,2 - NAR

DJG/DJN/sha

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