UBS setzt RIM auf die "Least Preferred List"
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Zürich (BoerseGo.de) – Die Analysten der UBS haben die Aktie des Blackberry-Herstellers Research In Motion (RIM) auf die "Least Preferred List" für den Sektor gesetzt und das Anlagevotum auf "Neutral" belassen.
Im ersten Geschäftsquartal stand bei RIM unterm Strich ein Nettoverlust von 192 Millionen US-Dollar bzw. bereinigt minus 37 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 695 Millionen US-Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Umsatz brach um 33 Prozent auf 2,8 Milliarden US-Dollar ein. Zudem kündigte der Konzern die Streichung von 5000 Stellen an. Der Markt hat einen Umsatz von 3,1 Milliarden US-Dollar sowie ein EPS von minus 3 Cents erwartet.
Nach einer Reihe von Gewinnwarnungen und angesichts der enttäuschenden Resultate des Smartphone-Herstellers habe er die Umsatzerwartungen von einigen Handyherstellern deutlich reduziert, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer aktuellen Sektorstudie. Während bei großen Smartphone-Herstellern wie Samsung mit einer insgesamt stabilen Entwicklung gerechnet werde und chinesische Anbieter von sog. "White Label"-Geräten stärkeren Zuspruch erfahren dürften, würden sich Nokia, LG Electronics und Research In Motion in schwacher Verfassung präsentieren.
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