Analyst: Blackberry-Kauf durch Fairfax unwahrscheinlich
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New York (BoerseGo.de) - Der einstige Telefonriese Blackberry verlor im Mittwochshandel nach einem negativen Analystenkommentar über 6 Prozent auf 8,00 US-Dollar. Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Blackberry auf „Underperform“ mit einem Kursziel von 7,00 US-Dollar belassen.
Bernstein-Analyst Pierre Ferragu bezeichnete in seiner Studie den erfolgreichen Kauf des Telefonherstellers durch den Finanzinvestor Fairfax als unwahrscheinlich. Die Finanzierung über eine Milliarde Dollar aus neuen Aktien und drei Milliarden Dollar durch Bankkredite erscheine ihm unrealistisch, schrieb der Branchenexperte. Und weiter: Es sei nicht klar, wer sich mit eigenen Mitteln an dem Deal beteiligen solle. Er bezweifle, dass die in der Presse erwähnten kanadischen Pensionsfonds sich mit so großen Investitionen in einem solch unsicheres Projekt wohlfühlten. Das Gleiche gelte für Banken. Als Sicherheit könne Blackberry lediglich ein Patentportfolio im Wert von ca. 0,8 bis 1,5 Milliarden US-Dollar anbieten.
Der Finanzinvestor, die bereits jetzt rund 10 Prozent an Blackberry hält, hat sich sechs Wochen Zeit ausbedungen, um die Bücher des Smartphone-Herstellers durchzugehen, bevor eine Entscheidung fallen soll. Zunächst unterzeichneten beide Seiten nur eine Absichtserklärung. Fairfax Financial will 9 Dollar pro Aktie zahlen.
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