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18:35 Uhr, 12.12.2011

UBS: Empfehlung für Intel-Papiere weiterhin "Buy"

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Zürich (BoerseGo.de) – Die Analysten der UBS haben die Aktie des US-Halbleiterkonzerns Intel nach dessen gesenkten Q4-Ausblick auf der Einstufung „Halten“ und einem Kursziel von 30,00 US-Dollar belassen. Am Freitag verabschiedete sich das Papier bei 25,01 US-Dollar ins Wochenende. Die 52-Wochenspanne liegt zwischen 19,19 und 25,66 US-Dollar.

Intel hat am Montag seine Umsatzprognose für das vierte Quartal gesenkt. Man erwarte nun nur noch Umsatzerlöse für das Schlussquartal in Höhe von 13,7 Milliarden US-Dollar, teilte das Unternehmen mit. Zuvor war der Konzern noch von Einnahmen im Bereich von 14,7 Milliarden US-Dollar ausgegangen. Intel warnte zugleich, dass auch die Gewinnmargen unter Druck geraten dürften.

Nach Ansicht der Finanzexperten der UBS ist die Absenkung der Guidance zu konservativ. Das robuste Asien-Geschäft lasse ein starkes Q4 erahnen. Die UBS geht weiterhin von einem Umsatz von 14,7 Milliarden US-Dollar und einem EPS von 0,70 US-Dollar für das vierte Quartal aus.

Mit Blick auf das kommende Geschäftsjahr zeigen sich die Analysten vorsichtiger. Aufgrund schwächerer konjunktureller Aussichten senken sie ihre Umsatzprognose für das erste Quartal 2012 und erwarten nun einen Rückgang von 10 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2012 veranschlagt die UBS nun neu einen Umsatzsteigerung von 5 Prozent (zuvor: 8 Prozent) sowie ein EPS von 2,57 US-Dollar (zuvor: 2,67 US-Dollar).

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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