Tyco bleibt auf den Bermudas
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Der von Skandalen zerrüttete Mischkonzern Tyco will seinen Firmensitz auf den Bermudas belassen. Dies gab der Vorstand des Unternehmens heute bekannt. Der Standort habe Tyco schon bei der Übersiedelung 1997 beträchtliche Steuerzahlungen erspart. Einige Aktionäre hatten jüngst auch aus Gründen der Transparenz eine Rückkehr in die Vereinigten Staaten gefordert.
Vor einem knappen Jahr hatte das Konglomerat am Rande eines Konkurses gestanden. Der ehemalige CEO Dennis Kozlowski steht derzeit in New York vor Gericht. Auf ihm lastet der Verdacht, zusammen mit seinem Finanzchef rund 600 Millionen Dollar veruntreut zu haben.
Die Aktie gibt derzeit 0,87 Prozent auf 27,45 Dollar ab.
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