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Analyse
14:33 Uhr, 09.02.2021

TWITTER - Interessante Chartkonstellation vor den Zahlen

Das Sozial-Media-Unternehmen bringt heute nachbörslich neue Quartalszahlen auf den Tisch. Vor diesen Zahlen dürfte sich bei der Aktie nicht mehr viel tun, denn gestern erreichte der Titel eine wichtige Marke.

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst
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TWITTER - Interessante Chartkonstellation vor den ZahlenBild: © Indiloo / stock.adobe.com

Erwähnte Instrumente

  • Twitter Inc.
    Kursstand: 58,200 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Twitter Inc. - Kurs: 58,200 $ (NYSE)

Die Twitter-Aktie konnte gestern bei 59,60 USD ein neues Mehrjahreshoch ausbilden. Für ein neues Allzeithoch hat es allerdings noch nicht gereicht, denn kurz nach dem IPO im Jahr 2013 erreichten die Wertpapiere einen markanten Hochpunkt bei 74,73 USD. Die Twitter-Aktie startete im November 2013 nach dem festgesetzten IPO-Preis von 26,00 USD bei 45,10 USD und erreichte das Hoch bei 74,73 USD einen Monat später. Im Corona-Ausverkauf markierte der Titel ein Tief bei exakt 20,00 USD. Nun stehen neue Quartalszahlen an. Nach diesen reagierte der Wert zuletzt mit einem heftigen Abverkauf. Was könnte dieses Mal passieren?

Zwei Anlaufpunkte sind wohl entscheidend

Gestern erreichte die Twitter-Aktie knapp unter der 60,00 USD die obere Trendbegrenzungslinie. U.a. aus diesem Grund sollte man keine neue Long-Position ins Depot holen, denn es könnte wie zuletzt im Oktober nach den Quartalszahlen ein größerer Abverkauf stattfinden. Dieser hätte eine ideale Auffangzone bei 50,00 USD. Deutlich tiefere Kurse dürften aus charttechnischer Sicht nicht folgen.

Können die Quartalszahlen dagegen überraschen, wäre ein Gap-Up morgen über der 65,00 USD-Marke denkbar. Eine weitere Trendbegrenzungslinie läge morgen bei rund 67,00/68,00 USD.

Fazit:

Neue spekulative Positionierungen würden bei 67,00/68,00 USD (short) bzw. bei rund 50,00 USD (long) Sinn ergeben.

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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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