Tschechiens Regierungschef verlangt Diskussion um Euro-Beitritt
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Prag (Godmode-Trader.de) - Das Treffen von Kanzlerin Merkel und dem neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron wurde in ganz Europa verfolgt. Gerade die Vertiefung der Eurozone wird in Teilen der EU, insbesondere in Osteuropa, skeptisch gesehen.
So befürchtet der tschechische Ministerpräsident Bohuslav Sobotka, dass sein Land im europäischen Integrationsprozess außen vor bleibt und verlangt eine Diskussion um den Beitritt zur Eurozone. Es sei evident, dass Frankreich und Deutschland sich nach ihren Parlamentswahlen im Juni beziehungsweise September für eine Beschleunigung der Integration innerhalb der Eurozone einsetzen würden, sagte der Sozialdemokrat (CSSD) der Agentur CTK zufolge vor der Wirtschaftskammer in Prag. Die Frage dürfe daher nicht sein, ob, sondern wann Tschechien ebenfalls die Gemeinschaftswährung einführe.
Sobotka tritt mit seinen Worten in Gegensatz zu Präsident Milos Zeman, der wiederholt gefordert hatte, dass Griechenland erst die Eurozone verlassen müsse, bevor Tschechien über einen Beitritt nachdenken sollte. Mit dem EU-Beitritt hatte sich das Land grundsätzlich zu einen Beitritt verpflichtet.
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