Trump-Rally: George Soros verliert eine Milliarde Dollar
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Spekulantenlegende George Soros hat durch die Aktienmarktrally nach dem Wahlsieg von Donald Trump viel Geld verloren. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, verlor Soros mit seinen Short-Positionen durch die sogenannte Trump-Rally rund eine Milliarde Dollar. Unmittelbar nach dem Wahlsieg von Trump habe Soros seine bearishen Wetten auf den Aktienmarkt ausgebaut, schreibt die Zeitung. Aus Angst vor weiteren Verlusten habe Soros viele seiner Short-Positionen dann zum Jahresende 2016 wieder abgebaut.
Bereits vor dem Wahlsieg von Trump hatte Soros Short-Positionen im Depot. Dabei muss es sich aber nicht unbedingt um Wetten auf fallende Kurse handeln, vielmehr können die Short-Positionen auf den Gesamtmarkt auch zur Absicherung vor Verlusten vorhandener Aktienpositionen dienen.
Das Gesamtdepot von Soros Fund Management schnitt laut "Wall Street Journal" auch während der Trump-Rally besser ab - weil Soros auch Long-Positionen im Depot hatte. Die Investmentfirma von Soros könne für das Gesamtjahr 2016 einen Gewinn von 5,6 Prozent verbuchen, hieß es.
Soros gilt als "Mann, der die Bank of England knackte", weil er mit seinen Spekulationen gegen das britische Pfund im Jahr 1992 mehr als eine Milliarde Pfund verdiente. Wie der Meisterspekulant damals vorging, können sie hier nachlesen: So knackte George Soros die Bank of England
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