Tiffany und Swatch: Gescheiterte Partnerschaft hat juristisches Nachspiel
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- Tiffany & Co.Aktueller Kursstand:VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
New York (BoerseGo.de) - Die US-Juwelierkette Tiffany & Co Inc. hat ihren ehemaligen Schweizer Partner, die Swatch Group, auf 542 Millionen Schweizer Franken (590 Mio. US-Dollar) verklagt. Laut Tiffany hat sich Swatch nicht an getroffene Vereinbarungen gehalten. Swatch erklärte am Montag, die Gegenforderung Tiffanys entbehre jeglicher faktischen oder rechtlichen Grundlage.
Der US-Traditionskonzern reagiert mit dem Vorstoß auf eine Schadenersatzforderung seitens der Schweizer. Ursprünglich war die in 2007 geschlossene Partnerschaft der beiden Unternehmen auf 20 Jahre ausgelegt, jedoch wurde sie schon 2011 im Streit beendet. Swatch hatte Tiffany nach der Kündigung der Zusammenarbeitsverträge Ende des abgelaufenen Jahres auf 3,8 Milliarden CHF verklagt. Der Uhrenhersteller begründet die hohe Forderung mit entgangenen Gewinnen und Millioneninvestitionen, die für die Kooperation mit Tiffany getätigt wurden.
Laut den Schweizern hat Tiffany eine systematische Blockade betrieben und das gemeinsame Geschäft verzögert. Die beiden Unternehmen hatten 2008 gemeinsam die Uhrenmarke "Tiffany & Co" entwickelt und vermarktet.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.