THYSSENKRUPP - Wann kommt die Korrektur?
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Bei der Aktie von ThyssenKrupp toben aktuell die Bullen. Mit der Ausbildung des Doppelbodens Ende Oktober wurde eine Aufwärtsbewegung gestartet, welche bisher einen Wertzuwachs von 150 % verbucht. Eine wirklich starke Leistung der Käufer. Allerdings fragt man sich Anleger, wie lange diese Hausse noch andauern kann. Wann sollte man hier Gewinne einstreichen?
Shortgefahr erhöht sicht
Aus charttechnischer Perspektive besteht bereits jetzt die Möglichkeit für Gewinnmitnahmen. Hierfür sprechen drei Indizien. Zum einen wurde in den letzten Handelstagen der Widerstandsbereich bei 9,25 - 9,71 EUR erreicht, womit auch die die 10 EUR-Marke in direkter Nähe liegt. Alleine aus diesem Grund ist mit erhöhten Turbulenzen zu rechnen. Weiterhin zeigt sich eine bärische Divergenz zum RSI auf. Dieser kann die jüngsten Höhen nicht mehr bestätigen. Auffällig ist zudem, dass das Volumen wieder leicht abnimmt. Ein Zeichen dafür, dass die letzten Kursgewinne nicht mehr von einem zunehmenden Kaufdruck getragen wird. Diese Aspekte deuten auf eine Korrekturüberfälligkeit hin. Prädestiniert hierfür wäre das aktuelle Kursniveau. Kommt es zu stärkeren Verkäufen, so gilt ein Rücksetzer auf den Unterstützungsbereich bei 7,66 - 7,94 EUR als wahrscheinlich. Von diesem Support aus könnte dann die Rallybewegung wieder aufgenommen werden.
Alternativ könnte jedoch auch die Korrektur verschoben werden. Werden Kurse über 9,71 EUR erreicht und die Zweistelligkeit wird erklommen, so liegen weitere Ziele bei 11,03 und darüber hinaus bei 13,95 EUR.
Fazit: Die Aktie von ThyssenKrupp ist aktuell von den Bullen dominiert, doch kurzfristig dürften die Bären ihre Chance wittern. Scheitern die Käufer am aktuellen Widerstand, so besteht die Chance eines kurzfristigen Shorttrades und Teilgewinnmitnahmen wären sinnvoll. Bei Kursen über 9,71 EUR muss von einer Fortsetzung der Aufwärtswelle bis mindestens zur 11 EUR-Marke ausgegangen werden.
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