Analyse
10:31 Uhr, 11.07.2016

THYSSENKRUPP – Wann geht die Konsolidierung zu Ende?

Thyssenkrupp ist heute der große Gewinner im DAX. Fast 6% legt der Wert aktuell zu und liegt damit mit einigem Abstand an der Spitze der Gewinnerliste im DAX.

Erwähnte Instrumente

  • ThyssenKrupp AG
    ISIN: DE0007500001Kopiert
    Kursstand: 19,105 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • ThyssenKrupp AG - WKN: 750000 - ISIN: DE0007500001 - Kurs: 19,105 € (XETRA)

Am 11. Februar 2016 fiel ThyssenKrupp auf ein Tief bei 12,56 EUR ab. Danach startete eine starke Aufwärtsbewegung. Auf 21,92 EUR kletterte die Aktie innerhalb weniger Wochen. Seit diesem Hoch aus dem April 2016 konsolidiert der Stahlwert in einem bullischen Keil. Dabei konnte er im Tief die Unterstützung bei 16,57 EUR halten. Seit einigen Tagen zieht die Aktie wieder an und notiert aktuell knapp unter der Oberkante des bullischen Keils. Diese Widerstandslinie verläuft aktuell bei 19,34 EUR. ThysssenKrupp bestätigte zuletzt, dass Gespräche mit Tata Steel über ein gemeinsames Stahlgeschäft in Europa geführt werden. Die Reaktion der Börse auf diese Meldung fällt sehr positiv aus.

Ein Ausbruch über 19,34 EUR auf Tagesschlusskursbasis wäre demnach ein neues Kaufsignal und würde auf das Ende der Konsolidierung der letzten Wochen hindeuten. Anschließend könnte die Aktie zunächst in den Bereich um 21,92-22,80 und später sogar bis ca. 25,00-25,20 EUR ansteigen. Sollte ThyssenKrupp aber am Widerstand bei 19,34 EUR scheitern, dann könnte es erneut zu einem Rückfall in Richtung 16,57 EUR kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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