Analyse
11:59 Uhr, 24.06.2022

THYSSENKRUPP - Nach dem Einbruch ein Kauf?

Die ThyssenKrupp-Aktie steht seit vorletzter Woche massiv unter Druck. Wo könnte der aktuelle Verkaufsdruck zu Ende gehen?

Erwähnte Instrumente

  • ThyssenKrupp AG
    ISIN: DE0007500001Kopiert
    Kursstand: 5,846 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • ThyssenKrupp AG - WKN: 750000 - ISIN: DE0007500001 - Kurs: 5,846 € (XETRA)

Die ThyssenKrupp-Aktie befindet sich seit Jahren in einer langfristigen Abwärtsbewegung. Diese führte die Aktie im März 2020 auf ein Tief bei 3,28 EUR.

Die anschließende Erholung dauerte fast ein Jahr und führte im März 2021 zu einem Hoch bei 12,03 EUR. Ein stabiler Ausbruch über die Widerstandszone zwischen 11,45 und 11,75 EUR gelang nicht.

Seitdem befindet sich der Wert wieder in einer Abwärtsbewegung. Dabei gab es vor wenigen Wochen eine gute Chance auf eine Rally, aber diese wurde zuletzt radikal abverkauft. Auch heute steht die ThyssenKrupp-Aktie wieder unter Druck. Sie fällt auf die Kreuzunterstützung bei 5,81 EUR zurück. Dort verläuft aktuell der Aufwärtstrend seit März 2020.

Entscheidung steht an

Mit dem aktuellen Einbruch auf den Aufwärtstrend seit März 2020 könnte die Korrektur seit März 2021 ihr Ende finden. Die Aktie von ThyssenKrupp könnte jetzt direkt nach oben abdrehen und in Richtung 6,67 EUR, 7,57 EUR und sogar ca. 10 EUR ansteigen.

Sollte die Aktie aber unter 5,18 EUR abfallen, dann wäre mit einer direkten Fortsetzung der Abwärtsbewegung der letzten Wochen in Richtung 3,28 EUR zu rechnen.

Fazit: Es steht Spitz auf Knopf in der ThyssenKrupp-Aktie. In solchen Situationen ergeben sich exzellente CRVs. Die Trefferquoten bei solchen Trades sind aber niedrig.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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