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08:11 Uhr, 05.02.2009

ThyssenKrupp Steel: 1.500 Stellen in Gefahr

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Beim größten deutschen Stahlkonzern ThyssenKrupp Steel sind am Standort Duisburg offenbar 1.500 Arbeitsplätze gefährdet. Der Betriebsratsvorsitzende Werner von Häfen erklärte gegenüber dem WDR, dass der Konzern in Duisburg 340 Millionen Euro einsparen will.

Es sei ein Sparprogramm in Vorbereitung, bestätigte auch Pressesprecher Erwin Schneider. Dabei sollen alle Kostenfaktoren im Unternehmen überprüft werden. Es werde "auch um Stellen gehen", so Schneider.

Bei ThyssenKrupp Steel in Duisburg sind insgesamt rund 14.000 Arbeitnehmer beschäftigt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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