ThyssenKrupp muss für Feinerz mehr zahlen
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Die Erzlieferungen werden für die ThyssenKrupp Steel AG im laufenden Jahr teurer. In einem Pilotabschluss mit der brasilianischen Companhia Vale do Rio Doce (CVRD), dem weltgrößten Erzproduzenten, wurden am Montagabend neue Verträge unterzeichnet. Danach steigen die Preise für Feinerz um 19 Prozent, während die Preise für Pellets um drei Prozent sinken. Dieser Abschluss war der erste für die gesamte Stahlbranche im laufenden Erzjahr, das am 1. April begonnen hat, teilte ThyssenKrupp am Dienstag mit.
"Angesichts der Lage auf den Rohstoffmärkten können wir mit den Konditionen im Großen und Ganzen zufrieden sein, weil wir deutlich unter den ersten Forderungen der Erzproduzenten geblieben sind", erklärte Dr. Karl-Ulrich Köhler, Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp Steel AG. Dringend nötig seien aber weitere Projekte zur Erschließung von Erzgruben, die ein Marktgleichgewicht schaffen. Nur mit einem besseren Ausgleich von Angebot und Nachfrage könne auf lange Sicht eine Win-Win-Situation für Produzenten und Verbraucher gewährleistet werden.
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