ThyssenKrupp gründet Joint Venture in Japan
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Die ThyssenKrupp Stahl AG und die japanische JFE Steel Corporation haben ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Dies teilte der Industriekonzern ThyssenKrupp heute mit. Mit dem Joint Venture JEVISE Corporation wollen die beiden Stahlhersteller ihre EVI-Aktivitäten ausbauen und diese Dienstleistung den weltweit operierenden japanischen Automobilherstellern anbieten.
EVI steht nach Angaben von ThyssenKrupp für Early Vendor Involvement und bezeichnet die frühzeitige Einbindung beider Stahllieferanten bei der Entwicklung neuer Automobile. ThyssenKrupp Stahl und JFE sind jeweils zu 50 Prozent an JEVISE beteiligt.
Im Rahmen der deutsch-japanischen Kooperation hatten ThyssenKrupp Stahl und JFE zuvor bereits gemeinsame Spezifikationen bei ihren Produkten für die Automobilindustrie festgelegt und eine gegenseitige Lizenzvereinbarung für die Stahlgüten Nano von JFE und CP (Complexphasenstahl) von ThyssenKrupp Stahl getroffen. Unter dem Stichwort "Only One" ermögliche die Vereinbarung den beiden Unternehmen, jeweils auch den Werkstoff des Partners zu fertigen. Beide Produkte seien damit sowohl in Europa als auch in Asien erhältlich.
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