ThyssenKrupp erzielt Einigung um griechische Werft HSY
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Nach monatelangen Verhandlungen steht der Industriekonzern ThyssenKrupp nun vor dem Verkauf seiner verlustreichen griechischen Werftentochter Hellenic Shipyards (HSY). ThyssenKrupp Marine Systems, Abu Dhabi MAR und die griechische Regierung haben Einigkeit über die Vertragstexte zur Umsetzung des Framework Agreements erzielt, teilte ThyssenKrupp mit. "Bevor der Vertrag in Kraft treten kann, sind aber noch weitere Schritte vorzunehmen", erklärt Iskandar Safa, Vorsitzender der Geschäftsführung von Abu Dhabi MAR. Im nächsten Schritt müsse der Vertrag im griechischen Parlament ratifiziert und von den Vertragsparteien unterschrieben werden.
In dem Streit ging es zunächst um den Bau von vier U-Booten im Wert von 2,85 Milliarden Euro. Die griechische Regierung hatte im Jahr 2000 im Voraus fast 80 Prozent des Betrags für den Bau der Boote des Typs 214 gezahlt. Später bemängelte sie die Qualität des Prototyps.
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