ThyssenKrupp erhöht die Jahresziele
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Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005/2006 bei einem höheren Umsatz deutlich weniger verdient als im Jahr zuvor. Das Vorjahresergebnis war allerdings von einem Sondereffekt beeinflusst.
Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, stieg der Umsatz um 10 % auf 22,7 Milliarden Euro. Der Auftragseingang erhöhte sich auf 24,3 Milliarden Euro (Vj. 22 Milliarden Euro). Der Gewinn nach Steuern ging jedoch auf 696 Millionen Euro zurück (vj. 1,4 Milliarden Euro). Im Vorjahresergebnis war allerdings der Gewinn aus dem Immobilienverkauf enthalten. Das Konzernergebnis aus den fortgeführten Aktivitäten vor Steuern lag bei 1,2 Milliarden Euro gegenüber 978 Millionen im Vorjahreszeitraum.
Nach der freundlichen Entwicklung im ersten Halbjahr hat der Vorstand seine Prognosen für das Gesamtjahr angehoben. "Auf Grundlage der sehr guten Leistung im 1. Halbjahr streben wir bereits für das laufende Geschäftsjahr an, beim Ergebnis vor Steuern - ohne wesentliche Sondereffekte - unsere neue mittelfristige Zielgröße von 2 Mrd EUR zu überschreiten", sagte der Vorstandsvorsitzende Ekkehard Schulz am Freitag in Düsseldorf. Zudem strebt das Unternehmen jetzt einen Umsatz von gut 44 Milliarden Euro an. Bisher hatte ThyssenKrupp lediglich einen Vorsteuergewinn von 1,5 Milliarden Euro und einen Umsatz von 43 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.
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