ThyssenKrupp darf griechische Werft-Tochter verkaufen
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Athen/ Essen (BoerseGo.de) – Für die zum ThyssenKrupp-Konzern gehörende griechische Werft Hellenic Shipyards (HSY) ist eine Lösung nach Monaten der Verhandlung in Sicht. Am Freitagmorgen stimmte auch der zuständige Regierungsrat (KYSEA) zu, 75,1 Prozent der Werft an den arabischen Schiffbauer Abu Dhabi Mar zu verkaufen. Der Rest verbleibt bei ThyssenKrupp. "Bevor der Vertrag in Kraft treten kann, sind aber noch weitere Schritte vorzunehmen", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung von Abu Dhabi Mar, Iskandar Safa, laut Mitteilung.
2002 hatte der griechische Staat die Werft an die damalige HDW in Kiel verkauft. In den Verträgen gab es eine Klausel, wonach die Werft ohne Zustimmung des griechischen Staates nicht weiterverkauft werden kann. Athen hatte später dem Wechsel von HDW an ThyssenKrupp zugestimmt. Die Klausel gilt auch jetzt. Aus diesem Grund liefen die Verhandlungen auch mit der Regierung in Athen.
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