Kommentar
12:38 Uhr, 28.12.2010

THYSSEN KRUPP - Rücksetzer droht, wie tief ...?

Erwähnte Instrumente

Thyssen Krupp - WKN: 750000 - ISIN: DE0007500001

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 31,40 Euro

Rückblick: Die Aktie von Thyssen Krupp befindet sich in einer starken Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung ist noch lange nicht ausgereizt. Kurzfristig sieht die Lage allerdings ein wenig anders aus. Denn Kurzfristig drohen Abgaben.

Die Aktie startete nach dem Tief bei 11,71 Euro im November 2010 diese Aufwärtsbewegung. Zunächst zog die Aktie auf 28,24 Euro an. Dort setzte eine Konsolidierung ein. Die Aktie fiel auf 20,00 Euro ab. Dieses Tief unterbot die Aktie im Rahmen einer Bärenfalle Anfang Juli 2010. Seitdem setzt die Aktie die übergeordnet Aufwärtsbewegung fort. Im Rahmen dieser Rally brach die Aktie sowohl über das Hoch bei 28,24 Euro, als auch über den langfristigen Widerstand bei 29,98 Euro aus.

Am 07. Dezember erreichte der Wert ein Hoch bei 31,83 Euro. Am 21. Dezember durchbrach die Aktie dieses Hoch. Allerdings konnte sich der Wert nicht darüber etablieren.

Charttechnischer Ausblick: In den kommenden Tagen kann es in der Aktie von Thyssen Krupp zu einem Rücksetzer gen 29,98 oder im Extremfall sogar auf 28,24 Euro kommen. Anschließend sollte der Wert aber seine übergeordnete Rally fortsetzen. Das längerfristige Ziel liegt hier bei 46,53 Euro.

Sollte die Aktie allerdings doch gleich über 31,83 Euro ausbrechen und zwar signifikant, dann wäre das nächste Ziel bei knapp oberhalb von 36,00 Euro zu sehen. Längerfristig wäre auch in diesem Fall eine Rally gen 46,53 Euro zu erwarten.

Kursverlauf vom 17.05.2010 bis 28.12.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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