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13:56 Uhr, 24.01.2012

Texas Instruments schließt zwei Werke - Zahlenset 2011 solide

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Dallas (BoerseGo.de) - Das Gesamtjahr 2011 schloss Texas Instruments mit einem Umsatz- und Gewinnrückgang ab und macht infolgedessen zwei seiner älteren Werke dicht. Dies teilte der Chiphersteller am Montagabend nach US-Börsenschluss mit. Insgesamt 1000 Mitarbeiter seien betroffen, so die Konzernangaben. Eine Stätte liegt im japanischen Hiji, die andere im texanischen Houston. Die Produktion werde an größere, modernere Standorte verlagert, sagte Konzernchef Rich Templeton laut Mitteilung. Die Werke seien mittlerweile mehr als 30 Jahre alt und eine dringend nötige Modernisierung lohne nicht mehr, erklärte der Firmenchef weiter. In anderthalb Jahren sollen nun an den beiden Standorten die Türen vernagelt werden.

Der Umsatz im vierten Quartal belief sich auf 3,42 Milliarden US-Dollar, nach 3,53 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit einem Umsatz von 3,25 Mrd. US-Dollar gerechnet. Der Nettogewinn betrug 298 Millionen US-Dollar bzw. 25 Cents je Aktie, nach 942 Millionen US-Dollar bzw. 78 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Das bereinigte EPS wurde mit 48 Cents angegeben. Analysten zuvor 39 Cents Gewinn je Aktie in Aussicht gestellt.

Die Mikroprozessoren-Branche habe wahrscheinlich "den Boden in diesem Abschwung erreicht", sagte Templeton mit Blick auf die weitere Entwicklung.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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