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13:24 Uhr, 26.03.2013

Texas Instruments-Aktie: Es kann nur aufwärts gehen

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Paris (BoerseGo.de) - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat in einer Branchenstudie zur Halbleiterindustrie die Aktie von Texas Instruments („Underperform“) näher unter die Lupe genommen.

Die Lagerbestände in der Halbleiterbranche seien im vierten Quartal in Richtung des historischen Durchschnitts zurückgegangen, schreiben die Experten in ihrem Bericht. Diese Entwicklung sei als Fortschritt zu bewerten. Es bleibe damit festzuhalten, dass im ersten Quartal der Boden erreicht sein dürfte. Es sei aber nicht mit einer schnellen Markterholung zu rechnen.

Texas Instruments stellt Chips her, die Alltagsgeräte, aber auch Medizinapparate und Industrieanlagen steuern. Bei solchen integrierten Halbleitern sind die Texaner führend. Zuletzt hat sich das Unternehmen wieder etwas optimistischer gezeigt und das untere Ende seiner Prognosespanne für das erste Quartal erhöht. Wie das Halbleiter-Urgestein Anfang März mitteilte, werden nun 28 bis 32 Cents je Aktie und ein Umsatz zwischen 2,8 und 2,91 Milliarden US-Dollar erwartet. Mitte Januar hatte Texas Instruments noch 24 bis 32 US-Cent und 2,69 bis 2,91 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.

Das Geschäft im vergangenen Jahr verlief hingegen schlaff. Im vierten Quartal sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 3,0 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn
schmolz um 11 Prozent auf unterm Strich 264 Millionen Dollar. Vor allem der Rückzug aus dem Geschäft mit Chips für Smartphones und Tablet-Computer wog schwer. Ohne eine Steuergutschrift wäre der Gewinnrückgang im Schlussquartal 2012 deutlich schwächer ausgefallen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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