Texas Instruments-Aktie: Der Einäugige unter den Blinden?
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Analysten der Deutschen Bank belassen die Aktie von Texas Instruments (TI) nach einem Zwischenbericht zum vierten Quartal auf „Hold“ mit einem Kursziel von 27,00 US-Dollar.
Der US-Chiphersteller hat laut Angaben von Montag seine Gewinnprognose für das vierte Quartal auf noch zwischen 5 und 9 Cent radikal gekürzt. Zuvor hatte der Konzern noch bis zu 31 Cent für möglich gehalten, dabei waren allerdings die Sonderkosten für den Konzernumbau von 21 Cent noch nicht enthalten. Beim Umsatz grenzte TI den Ausblick für das laufende Quartal auf 2,89 bis 3,01 (Vorjahr: 3,42) Milliarden US-Dollar ein. Die frühere Prognose hatte bei 2,83 bis 3,07 Milliarden US-Dollar gelegen. Der kräftige Kürzung bei der Gewinnprognose hängt mit dem bereits angekündigten Ausstieg aus dem Geschäft mit Chips für Smartphones und Tablet-PCs zusammen. Das Unternehmen will sich künftig auf Prozessoren fokussieren, die in Fernsehern, Waschmaschinen, Autos, Medizintechnik oder Industrieanlagen eingebaut sind.
TI habe die Erwartungen in etwa erfüllt, schreibt die Deutsche Bank. Der Chiphersteller scheine sich in der derzeitigen Schwächephase des Chipsektors zu behaupten und dürfte in wichtigen Absatzregionen langfristig Marktanteile gewinnen. Eine mögliche Erholung im ersten Halbjahr 2013 sei aber bereits eingepreist.
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