Analyse
12:56 Uhr, 03.07.2009

TEXAS INSTRUMENTS im BIG PICTURE - Bärenmarktrallye zu Ende?

Erwähnte Instrumente

Texas Instruments - Kürzel: TXN - ISIN: US8825081040

Börse: NYSE in USD / Kursstand: 21,30 $

Rückblick: Die Texas Instruments Aktie rutschte 2008 massiv ab und fiel bis fast ans Tief aus 2002 bei 13,10 $ . Ab November stabilisierte sich die Aktie oberhalb der 13,10 $ Marke und tendierte seitwärts, Anfang März startete schließlich eine steile Kurserholung.

In dieser Woche wurde ein neues Jahreshoch bei 21,90 $ markiert, die kurzfristige Rallyebewegung ist intakt. Die Aktie zeigt im Rahmen der Bärenmarkrallye relative Stärke, das mittelfristige Chartbild ist neutral zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die Erholung bei der Texas Instruments Aktie könnte in Kürze enden. Bislang sahen wir nur eine gewöhnliche Gegenreaktion auf den 2008er Rutsch. Rücksetzer bis 17,00 - 18,00 $ müssten in den kommenden Monaten eingeplant werden. Unterhalb von 16,50 $ wird ein kompletter Abverkauf bis 13,10 $ möglich. Kippt die Aktie auch nachhaltig unter 13,00 $ zurück, wird ein großes Verkaufsignal generiert. Mittelfristig fallende Notierungen bis 10,00 und darunter ggf. 5,00 - 5,18 $ werden dann möglich.

Erst oberhalb von 28,00 $ hellt sich das mittelfristige Chartbild wieder entscheidend auf. Dann könnte es zu weiteren Kursgewinne bis 39,63 $ und darüber ggf. 53,00 $ werden dann möglich.

Kursverlauf von 01.03.1995 bis 03.07.2009 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Monat)

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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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