Telstra: Gewinnrückgang, Aktienrückkauf geplant
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Der australische Telekommarktführer Telstra präsentiert für das abgelaufene Geschäftsjahr (Ende: Juni 2003) einen Rückgang des Reingewinns um 6.3% auf A$3.4 Milliarden, nach A$3.66 Milliarden im Vorjahr. Der Reingewinn im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr wurde durch eine Sonderbelastung von $965 Millionen belastet, die durch Wertberichtigungsabschreibungen auf die Investition in den Hongkonger Telekombetreiber Reach ausgelöst wurde. Zudem gab man den Plan bekannt, eigene Aktien im Wert von A$1 Milliarden (entspricht US$650 Millionen) über den Markt zurückkaufen zu wollen, um den Gewinn je Aktie zu erhöhen und den Shareholder Value zu steigern. Der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr wuchs um 0.5% auf A$19.9 Milliarden. Die Zahl der Mobiltelefone im Umlauf werde sich im nächsten Jahr laut Telstra CEO Ziggy Switkowski auf 15 Millionen erhöhen - dies entspräche einer Marktdurchdringung von 75%. Innerhalb von fünf Jahren rechnet er damit, dass Telstra zu 100% privatisiert sein wird. Derzeit hält die Regierung noch 50.1% der Anteile an Telstra und verzögerte Pläne für einen Verkauf der Anteile, da man sich Sorgen um die Performance der ländlichen Operationen Telstras machte.
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