Telekom zentralisiert sich - Kleine Standorte werden aufgelöst
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Bonn (BoerseGo.de) – Die Deutsche Telekom kommt in ihrer Standortpolitik nicht zur Ruhe. Der Bonner Konzern kündigte an, die beiden Bereiche Geschäftskunden-Service und -Vertrieb sowie IT neu zu strukturieren. Betroffen sind davon rund 5.000 Mitarbeiter.
Bis Ende 2012 sollen bundesweit neun moderne Vertriebs- und Service- Zentren sowie zusätzliche 28 Vertriebsbüros aufgebaut werden, teilte die Telekom am Mittwoch in Bonn mit. Zugleich sollen die IT-Teams in fünf Innovationszentren zusammengeführt werden.
Derzeit verteilen sich die Mitarbeiter des Geschäftskunden-Service und Mittelstandsvertriebs auf 140 Standorte - darunter 43 Büros mit weniger als zehn Beschäftigten und 83 Außenstellen mit durchschnittlich 44 Mitarbeitern.
Die IT-Mitarbeiter arbeiten in 58 Büros mit weniger als zehn Mitarbeitern oder Einzelarbeitsplätze sowie 33 Außenstellen mit durchschnittlich 34 Beschäftigten. Die Telekom garantiert allen betroffenen Mitarbeitern ihren Arbeitsplatz.
Kritik an den Plänen übte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Die Zentralisierung sei unnötig und schädlich für das Unternehmen.
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