Telekom will mit Arena und DFL sprechen
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Die Kooperation zwischen der Deutschen Telekom AG und der Premiere AG ändert nach Einschätzung von Arena nichts an der Situation. "Wer Bundesliga live über Kabel und Satellit im Fernsehen sehen will, bekommt das Angebot nur bei Arena", sagte Geschäftsführer Dejan Jocic am Freitag auf Nachfrage von Dow Jones Newswires. "Eine Minderheit, die VDSL empfangen und sich leisten kann, kann es bei Telekom bekommen", ergänzte Arena-Mitgeschäftsführer Christoph Bellmer.
Auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat am Freitag bekräftigt, dass aus ihrer Sicht nur Arena Bundesliga-Spiele live über Kabel und Satellit ausstrahlen darf.
Die Deutsche Telekom und Premiere sind dagegen weiterhin davon überzeugt, dass die DFL die Übertragungsrechte zweimal vergeben hat. Ob beide Unternehmen bei ihrem Angebot neben dem Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL auch eine Übertragung über Kabel und Satellit anstreben, ließen beide Partner aber offen. "Wir werden verschiedene Wege zu den Abonnenten finden", sagte Premiere-Chef Dr. Georg Kofler lediglich.
Walter Raizner, Chef der Festnetzsparte T-Com, sagte am Freitag, dass man weiter mit Arena und der DFL über die strittige Nutzung der Internetrechte verhandeln will.
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