Analyse
11:27 Uhr, 08.12.2022

TEAMVIEWER - Wird die bullische Flagge genutzt?

Aus einer kleinen, kurzfristigen Bodenbildung bei rund 7,60 EUR entwickelte sich bei der Aktie von Teamviewer eine fast senkrechte Rally, die aktuell über 60% Wertzuwachs für die Anteiler des Anbieters von Konferenz- und Remotesoftware bringt. Jetzt könnte der Kursverlauf aber etwas ruppiger werden.

Erwähnte Instrumente

  • TeamViewer SE
    ISIN: DE000A2YN900Kopiert
    Kursstand: 12,500 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • TeamViewer SE - WKN: A2YN90 - ISIN: DE000A2YN900 - Kurs: 12,500 € (XETRA)

Der massive übergeordnete Abwärtstrend bei der Aktie von Teamviewer endete bislang am Abwärtsziel bei 7,67 EUR und ging dort in eine steile Erholung über. Diese konnte natürlich bislang nur einen kleinen Teil des Abverkaufs seit dem Rekordhoch bei 54,86 EUR kompensieren, doch mit dem Ausbruch über die Abwärtstrendlinie und den Widerstand bei 10,71 EUR wurden die Weichen für künftige mittelfristige Erholungsphasen schon gestellt.

Nur hat die Aktie zuletzt mit dem Erreichen der anvisierten Kurszielzone von 13,10 bis 13,24 EUR entsprechend auch mit einer Korrektur begonnen, die derzeit noch die Umrisse einer bullischen Flaggenformation aufweist. Eine kurze Fortsetzung des Anstiegs ist oberhalb von 12,80 EUR damit weiter möglich und könnte bis 13,53 EUR und 13,60 EUR reichen, dem Hoch der Seitwärtsphase aus dem Mai dieses Jahres. An dieser Stelle wäre mit einer größeren Korrektur zu rechnen. Auf Sicht der nächsten Monate könnte die Marke aber in Richtung 14,58 und ggf. 16,47 EUR überschritten werden.

Setzt sich die flaggenförmige Korrektur dagegen mit einem Rückfall unter 12,60 EUR fort, stünde ein Pullback an das Hoch von Anfang November bei 11,64 EUR an. Von dort könnte sich der übergeordnete Aufwärtstrend wieder bis 13,60 EUR fortsetzen. Darunter wäre allerdings mit einer deutlichen Korrektur bis 10,71 EUR zu rechnen.

Die Aktie befindet sich über das Hebelprodukt SQ2EQ1 bereits seit Mitte Oktober im PROmax-Musterdepot "Gehebeltes Swing-Trading". Ein Teilverkauf wurde zum Kurssprung am 02. November getätigt, die zweite Hälfte der Position liegt derzeit über 110 % im Plus und wird im Sinne der obigen Analyse durch einen engen Stop abgesichert.

Teamviewer Chartanalyse (Tageschart)
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Ich trade seit Jahren über stock3 Terminal und die stock3 App. Dabei verwende ich auf dem Desktop insbesondere das Handeln aus dem Chart oder ChartTrading, wie wir es nennen: Nach dem Brokerlogin kann ich von jedem Chart auf stock3 Terminal aus sicher, schnell, unkompliziert und sogar für Hebelprodukte Orders platzieren, Stops direkt in den Chart setzen oder meine laufenden Positionen beobachten und managen. Mehr über den Börsenhandel via stock3 erfahren Sie hier.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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