Analyse
13:34 Uhr, 01.09.2022

TEAMVIEWER - Der Chart hat eine klare Botschaft

Die Aktie des schwäbischen Softwareherstellers kippt heute unter die Tiefs der vergangenen zwei Wochen zurück, ein Stabilisierungsversuch scheint zu scheitern. Wie könnte man die Aktie jetzt handeln?

Erwähnte Instrumente

  • TeamViewer SE
    ISIN: DE000A2YN900Kopiert
    Kursstand: 9,666 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Best Unlimited Turbo-Optionsschein auf TeamViewer
    Kursstand: 3,540 € (Société Générale) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • TeamViewer SE - WKN: A2YN90 - ISIN: DE000A2YN900 - Kurs: 9,666 € (XETRA)
  • Best Unlimited Turbo-Optionsschein auf TeamViewer - Kurs: 3,540 € (Société Générale)
  • Best Unlimited Turbo-Optionsschein auf TeamViewer - Kurs: 2,150 € (Société Générale)

Im Juni und Juli kam es zu einer starken Verkaufswelle bei der TeamViewer-Aktie. Das Papier beendete damit einen monatelangen Stabilisierungsversuch, der die Konturen eines fallenden Dreiecks trug. Mit der Auflösung des Dreiecks nach unten entstanden mittelfristige Verkaufssignale, in erster Reaktion rutschte das Papier auf ein neues Allzeittief bei 8,858 EUR zurück. Anschließend kam es zu einer größeren Erholungsbewegung, welche den Wert zurück an die Dreiecksunterkante brachte. Von dort aus kippt die Aktie wieder nach unten, in dieser Woche durchbricht sie die kurzfristige Aufwärtstrendlinie und heute auch die Tiefs der letzten Tage. Sehen wir hier bald neue Allzeittiefs?

Chartbild sendet Warnsignale!

Mit der heutigen Schwäche erhalten die Bären neues Futter. Sinkt die Gegenwehr der Käufer, hätten sie nun leichtes Spiel. Short-Positionierungen könnten sich direkt oder bei Erholungen bis 9,78 - 10,00 EUR anbieten.

Im bärischen Szenario kommt es in Kürze zu einer Abwärtswelle bis ans Allzeittief bei 8,858 und später zur Pullbacklinie (rot gestrichelt) bei 8,20 - 8,25 EUR. Darüber hinaus liegt das rechnerische Ziel des bärischen Dreiecks bei ca. 7,30 EUR.

Ab jetzt könnten kurzfristige Stops für Short-Positionen z.B. oberhalb von 10,30 oder 10,55 EUR gesetzt werden, mittelfristige Stops erscheinen oberhalb von 11,30 EUR sinnvoll. Für erste Kaufsignale müsste es zu einer nachhaltigen Rückkehr über 11,30 EUR kommen.

Fazit: Auf der Long-Seite bleibt die Aktie mit dem schwachen Chartbild weiterhin uninteressant. Antizykliker könnten es spekulativ an den genannten Abwärtszielen versuchen, um kurze Gegenbewegungen nach oben hin zu handeln. Viel interessanter erscheinen aktuell Spekulationen auf fallende Notierungen, die Kursentwicklung dieser Woche spielt den Bären in die Hände.

TEAMVIEWER AG INH O.N.
Statischer Chart
Live-Chart
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Für das präferierte bärische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000SN1NS10 an mit einem moderaten Hebel von 2,74, KO-Schwelle 13,170 EUR, Basis 13,170 EUR, Laufzeit Open End, Emittent Societe Generale.

Eine andere Variante wäre die ISIN DE000SN1TYR4 mit einem etwas höheren Hebel von 4,50, KO-Schwelle 11,776 EUR, Basis 11,776 EUR, Laufzeit Open End, Emittent Societe Generale.

Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten. Als Mitglied unseres Premium-Services Trademate handelt er im kurzfristig orientierten Bereich und kommentiert das tägliche Marktgeschehen durch die charttechnische Brille.

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