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13:18 Uhr, 19.07.2012

Taiwan Semiconductor Manufacturing steigert Gewinn und Umsatz

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Taipeh (BoerseGo.de) – Das Halbleiterunternehmen Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen zum zweiten Quartal (per 30. Juni) präsentiert. Der Nettogewinn stieg dabei um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei wurde der Gewinn von der hohen Chip-Nachfrage in Folge der starken Nachfrage nach Smartphones und Tablets angetrieben. Die Gewinnerwartungen der Experten wurden aber knapp verfehlt.

TSMC, der weltgrößte Chiphersteller gemessen am Umsatz, wies einen Nettogewinn von 41,81 Milliarden Taiwan Dollar aus, nach 35,95 Milliarden im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie wurde mit 1,61 Taiwan Dollar angegeben. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn von 41,60 Milliarden Dollar oder einem Gewinn je Aktie von 1,62 Taiwan Dollar gerechnet.

Der Konzernumsatz erhöhte sich im zweiten Quartal um 16 Prozent auf 128,06 Milliarden Taiwan Dollar. Im Vorjahreszeitraum wurde ein Konzernumsatz von 110,51 Milliarden Taiwan Dollar generiert. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Konzernumsatz von 127,33 Milliarden Taiwan Dollar gerechnet.

Die Bruttomarge betrug im zweiten Quartal 48,6 Prozent, was im Rahmen der bisherigen Prognose von 47 Prozent bis 49 Prozent liegt, gegenüber 46 Prozent im gleichen Quartal des Jahres 2011.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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