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12:05 Uhr, 17.01.2013

Taiwan Semi steigert Umsatz und Gewinn

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Taipeh (BoerseGo.de) – Das Halbleiterunternehmen Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen zum vierten Quartal (per 31. Dezember) präsentiert. Der Nettogewinn stieg dabei um 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei wurde der Gewinn von der hohen Chip-Nachfrage in Folge der starken Nachfrage nach Smartphones und Tablets angetrieben. Die Gewinnerwartungen der Experten wurden getroffen.

TSMC, der weltgrößte Chiphersteller gemessen am Umsatz, wies einen Nettogewinn von 41,57 Milliarden Taiwan Dollar aus, nach 31,58 Milliarden im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 1,61 Taiwan Dollar angegeben. Damit wurden die Erwartungen der Analysten getroffen.

Der Konzernumsatz erhöhte sich im vierten Quartal um 25 Prozent auf 131,31 Milliarden Taiwan Dollar. Im Vorjahreszeitraum wurde ein Konzernumsatz von 104,71 Milliarden Taiwan Dollar generiert. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Konzernumsatz von 131,4 Milliarden Taiwan Dollar gerechnet.

Der Umsatz könnte im ersten Quartal um 1,8 bis 3,3 Prozent gegenüber dem vierten Quartal sinken, während die Bruttomarge bei 43,5 bis 45,5 gesehen wird, nach 47,2 Prozent im vierten Quartal, wie Taiwan Semi-CFO Laura Ho mitteilte. Die operative Marge wird im ersten Quartal in einer Bandbreite von 31,5 bis 33,5 Prozent gesehen, nach 35,2 Prozent im vierten Quartal, so Ho.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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