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12:25 Uhr, 12.08.2009

SYGNIS Pharma sieht sich solide finanziert

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Heidelberg (BoerseGo.de) - Die SYGNIS Pharma AG hat ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009/2010 ausgeweitet. Die gesamten betrieblichen Aufwendungen seien dadurch um 0,6 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 2,5 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. In der Folge stieg der Verlust von 1,7 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 2,3 Millionen Euro. Nach Angaben des Unternehmens fiel er jedoch geringer aus als erwartet.

Die liquiden Mittel einschließlich börsengängiger Wertpapiere beliefen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 19,4 Millionen Euro (Vorjahr: 15,2 Millionen Euro). Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 8,0 Millionen Euro resultieren aus einem erst im Jahr 2015 fällig werdenden Darlehen.

Aufgrund der zusätzlichen Mittel aus der Ende 2008 durchgeführten Kapitalerhöhung sieht sich die Gesellschaft solide finanziert. Um das Unternehmenswachstum zu beschleunigen, werde zudem die Möglichkeit geprüft, im laufenden Geschäftsjahr weitere Liquidität über den Kapitalmarkt aufzunehmen, teilte das Unternehmen mit. Der Vorstand rechnet im laufenden Geschäftsjahr 2009/2010 mit einem Jahresfehlbetrag und Liquiditätsabfluss im Rahmen der ursprünglichen Erwartungen. Demnach rechnet das Management mit einem Nettoverlust von etwa 14 Millionen Euro und einem Liquiditätsabfluss von etwa 13 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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