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11:32 Uhr, 09.11.2012

Suzuki Motor steigert Gewinn - Ausblick bestätigt

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Tokio/New York (BoerseGo.de) – Der japanische Fahrzeugbauer Suzuki Motor mit Sitz in Hamamatsu in der Präfektur Shizuoka hat am heutigen Freitag seine Zahlen für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2012/13 (per Ende März) mitgeteilt. Demnach konnte Suzuki seinen Nettogewinn deutlich steigern, während der Umsatz auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums gehalten werden konnte.

Der Nettogewinn von Suzuki ist im ersten Halbjahr (von April bis September 2012) um 31 Prozent im Jahresvergleich auf 41,9 Milliarden Yen (rund 414 Millionen Euro) angestiegen. Begründet wurde der Anstieg hauptsächlich mit höheren Verkäufen auf dem japanischen Heimatmarkt. Hier wirkten sich auch Subventionen der Regierung für umweltfreundliche Fahrzeuge positiv aus. Im Vorjahr wurde der Absatz in Japan aber noch deutlich von der Naturkatastrophe vom 11. März belastet. In der gleichen Periode des Vorjahres wurde lediglich ein Nettogewinn von 32,01 Milliarden Yen eingefahren. Belastet wurden die Geschäfte allerdings weiterhin durch die Staatsschuldenkrise in Europa und den starken Yen.

Der Umsatz des auf Kleinfahrzeuge spezialisierten Unternehmens stieg in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres nur marginal um 0,1 Prozent auf 1,227 Billionen Yen, nach 1,226 Billionen Yen im Vorjahreszeitraum. Hier belasteten unter anderem Streiks bei der indischen Tochter Maruti Suzuki.

Der viertgrößte japanische Autohersteller (gemessen am Absatz) nach Toyota Motor, Nissan Motor und Honda Motor hat außerdem seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2012/13 (per Ende März) bestätigt. Suzuki rechnet mit einem deutlichen Anstieg des Nettogewinns um 30 Prozent im Jahresvergleich auf 70 Milliarden Yen. Der Umsatz dürfte sich im gesamten Geschäftsjahr um 3,5 Prozent auf 2,6 Billionen Yen erhöhen. Suzuki berichtet seine Zahlen nach den Grundsätzen japanischer Buchhaltungsregeln.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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