Analyse
13:05 Uhr, 18.10.2019

STRÖER - Noch fehlt der Schwung

Die Ströer-Aktie steht auf dem Sprung zu einer größeren Rally. Aber noch fehlt ein Impuls. Kommt dieser bald?

Erwähnte Instrumente

  • Ströer SE & Co. KGaA - WKN: 749399 - ISIN: DE0007493991 - Kurs: 69,600 € (XETRA)

Ströer SE & Co. KGaA ist einer der führenden Anbieter für Außen- und Online-Werbung und bietet den werbungtreibenden Kunden individualisierte und voll integrierte Premium-Kommunikationslösungen an. Die Aktie ist im SDAX gelistet, zählt also zu den Nebenwerten.

Wie hat sich der Aktienkurs in den letzten Jahren entwickelt?

Die Aktie wird seit Juli 2010 an der Börse gehandelt. Zunächst lief es überhaupt nicht gut. Es kam nämlich zügig zu einer Abwärtsbewegung, die im Oktober 2012 zu einem Allzeittief bei 6,26 EUR führte. Anschließend startete allerdings eine rasante Rally. Im November 2015 erreichte der Wert ein Hoch bei 64,49 EUR.

Dort setzte eine Korrektur ein, die im Dezember 2016 zu einem Tief bei 34,25 EUR führte. Zwar erholte sich die Aktie wieder deutlich und kletterte sogar auf ein neues Allzeithoch bei 66,40 EUR, aber ein signifikanter Ausbruch über das alte Hoch gelang nicht.

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Im Juli 2019 durchbrach die Aktie aber das Hoch bei 66,40 EUR und kletterte anschließend auf 72,65 EUR. Seit diesem Hoch konsolidiert sie auf hohem Niveau seitwärts. Sie kann sich dabei über der Unterstützungszone zwischen 66,40 und 64,49 EUR behaupten. In dieser Woche dreht sie aber knapp unterhalb des Hochs bei 72,65 EUR leicht nach unten.

Wie könnte sich der Aktienkurs in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln?

Die Ströer-Aktie befindet sich in einer interessanten Ausgangslage. Mit dem Ausbruch über 66,40 EUR entstand ein mittelfristiges Kaufsignal, das bisher aber noch kaum Wirkung zeigt. Dennoch ist es aus charttechnischer Sicht weiterhin aktiv. Das erste Ziel liegt bei ca. 82,79 EUR. Ein großes und langfristiges Ziel ist sogar bei 115,21 EUR anzusiedeln. Ein Ausbruch über 72,65 EUR wäre eine Bestätigung für dieses Szenario.

Voraussetzung ist allerdings, dass die Aktie nicht mehr unter 64,49 EUR per Wochenschlusskurs abfällt. Denn ein solcher Wochenschlusskurs würde zu einer massiven Eintrübung des Chartbildes führen.

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  • Solid2016
    Solid2016

    Ich werde nie begreifen wie sich Leute auf diese Art von Glaskugeltrading verlassen können.

    Charttechnik als einzige Entscheidungsgrundlage für Trades zu verwenden ist einfach nur lächerlich!

    00:00 Uhr, 19.10. 2019

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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