Analyse
14:25 Uhr, 08.07.2024

STRÖER - Nach Pullback wieder aufwärts?

Die Ströer-Aktie musste zuletzt einige Verluste hinnehmen, scheint sich aber in der letzten Woche wieder gefangen zu haben. Kommen jetzt die Bullen zum Zug?

Erwähnte Instrumente

  • Ströer SE & Co. KGaA - WKN: 749399 - ISIN: DE0007493991 - Kurs: 62,350 € (XETRA)

Im September 2022 testete die Ströer-Aktie die Unterstützung bei 34,25 EUR erfolgreich. Danach setzte eine Erholung ein. Im März 2023 erreichte der Wert ein Hoch bei 55,80 EUR. Erst im April 2024 gelang ein stabiler Ausbruch über dieses Hoch. Dieser Ausbruch löste eine Rally auf das aktuelle Jahreshoch bei 67,65 EUR aus. Im Rahmen dieser Rally durchbrach der Wert auch seinen Abwärtstrend seit dem Allzeithoch.

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In den letzten Wochen konsolidierte die Aktie. Dabei fiel sie in der letzten Woche auf den gebrochenen Abwärtstrend zurück. Zu Beginn der laufenden Woche setzt sie sich nach oben ab.

Rallysignal deutet sich an

Wenn die Ströer-Aktie das aktuelle Kursniveau bis zum Ende der Woche behaupten und ausbauen kann, dann ergäbe sich ein neues Kaufsignal. Denn der Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend wäre damit abgeschlossen. Die Aktie könnte in diesem Fall in Richtung 72 EUR, später an das Allzeithoch bei 82,50 EUR und im Optimalfall sogar gen 89,68 EUR ansteigen.

Sollte der Wert allerdings unter das Tief aus der letzten Woche bei 58,75 EUR abfallen, würden die Chancen auf eine solche Rally schlagartig kleiner werden. Die Aktie könnte dann zunächst gen 55,80 EUR und später sogar an den Aufwärtstrend seit September 2022 bei aktuell 47,92 EUR abfallen.

Fazit: Die Kerze aus der letzten Woche ist verbunden mit dem positiven Wochenchart eine große Chance für die Bullen. Aber auch große Chancen sind mit Risiken verbunden. Diese müssen immer einkalkuliert werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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