Analyse
09:43 Uhr, 16.12.2024

STRATEC - Genau da muss die Aktie drüber

Die Aktie des Diagnostik-Unternehmens schoss in der vergangenen Woche weit nach oben und bestätigte in den Hochs eine langfristig zentrale Hürde. Wie geht es jetzt weiter?

Erwähnte Instrumente

  • STRATEC SE
    ISIN: DE000STRA555Kopiert
    Kursstand: 32,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • STRATEC SE - WKN: STRA55 - ISIN: DE000STRA555 - Kurs: 32,700 € (XETRA)

Die 36-EUR-Marke war in diesem Jahr die zentrale Unterstützungszone, die Anfang November nach unten hin durchschlagen wurde. Die anschließende Reaktion war idealtypisch für das Verlassen einer Fortsetzungsformation im übergeordneten Abwärtstrend, es kam zu einer schwungvollen Verkaufswelle. Bis auf 26,05 EUR verbilligte sich das Papier, bevor eine dynamische Kurserholung startete. Mit dieser wurde das Ausbruchslevel bei 36 EUR erreicht, wo es am Freitag zu starken Gewinnmitnahmen kam.


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Erneut Risiken auf der Unterseite

Die 36-EUR-Marke stellt also die zentrale Hürde für die Bullen dar. Erst wenn eine nachhaltige Rückkehr darüber gelingt, entstehen Kaufsignale auf mehreren Zeitebenen. Erste Erholungsziele lägen dann bei 39,20 - 40,00 und 43 - 45 EUR.

Kurzfristig ist allerdings unklar, ob die Käufer die Kraft für weitere Angriffe auf die Hürde haben. Bei 32 und 29,30 - 29,50 EUR liegen Unterstützungen. Werden beide per Tagesschlusskurs nach unten hin durchbrochen, entstehen wieder Verkaufssignale. Dann wäre die Aktie anfällig für weiter fallende Notierungen bis 27,60 und 26,05 sowie 24,80 EUR.

Fazit: Wie es nun weitergeht, ist völlig offen. Die Bullen haben das Soll erfüllt, im Big Picture liegt ein bärischer Pullback an das Ausbruchslevel bei 36 EUR vor. Erst bei einer Rückkehr darüber würden Kaufsignale entstehen. Ansonsten bleibt die Stratec-Aktie anfällig für eine Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends.

Stratec-Aktie Chartanalyse
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