Analyse
14:04 Uhr, 22.04.2010

STMICROELECTONIS prallt nach unten ab, jetzt kurzfristig shorten?

Erwähnte Instrumente

STMicroelectronics - WKN: 893438 - ISIN: NL0000226223

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 7,66 Euro

Rückblick: Die Aktie von STMicroelectronics erreicht in der laufenden Woche eine wichtige Hürde. An diese scheint sie zu scheitern. Daher droht nun eine Konsolidierung, die sich durchaus über mehrere Wochen hinziehen kann.

Die Aktie markierte März 2009 ein Tief bei 2,97 Euro. Nach diesem Tief erholte sie sich zunächst sehr schnell und ab Mai 2009 langsamer. Ab Mai 2009 bildete sie also einen Aufwärtstrend aus, der deutlich flacher verläuft als die Bewegung von März bis Mai.

Innerhalb dieser Bewegung erreichte die Aktie im Oktober 2009 ein Hoch bei 7,02 Euro, das sie erst in der 2, Märzhälfte 2010 durchbrach. Dies führte zu einem neuen Kaufsignal, das in einer Rally auf 8,08 Euro auch umgesetzt wurde.

Mit diesem Hoch erricht der Wert in der laufenden Woche eine Parallele zum Aufwärtstrend seit Mai 2009 durch das Hoch aus dem Oktober 2009. Diese beiden Trendlinien bilden einen Trendkanal und die Aktie prallt aktuell von der Oberkante nach unten ab. Zudem deutet sich eine relativ bärische Wochenkerze an.

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen und Wochen könnte der Kurs der STMicroelectronics - Aktie deutlich abfallen und zwar gen 7,02 Euro. Im Extremfall muss sogar mit einem Kursrutsch bis knapp unter 6,00 Euro gerechnet werden.

Sollte die Aktie allerdings doch noch per Wochenschlusskurs über 8,08 Euro ausbrechen, wäre eine weitere Rally möglich. Bis 8,74 und später 10,83 Euro könnte die Aktie durchziehen.

Kursverlauf vom 09.03.2007 bis 22.04.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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