Stellantis behält Ausblick trotz Warnung vor Einmalkosten bei
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Von Dominic Chopping
DOW JONES--Stellantis geht für die zweite Jahreshälfte weiterhin von einer Verbesserung von Umsatz und Profitabilität im Vergleich zum ersten Halbjahr aus. Der Autobauer, zu dem Marken wie Opel, Fiat und Jeep gehören, warnte allerdings vor Einmalkosten.
Der Autohersteller erwartet weiterhin einen Anstieg des Nettoumsatzes im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten Halbjahr, eine bereinigte operative Ergebnismarge im niedrigen einstelligen Prozentbereich und einen verbesserten industriellen Free Cashflow. Die Marge im ersten Halbjahr hatte bei 0,7 Prozent gelegen.
Jedoch warnte der Konzern, dass er im Zuge der fortlaufenden Änderungen seiner Strategie- und Produktpläne sowie als Reaktion auf verschiedene regulatorische, makroökonomische und andere Entwicklungen Belastungen im zweiten Halbjahr erwartet. Man rechne zudem mit Einmalbelastungen aus Änderungen bei der Behandlung von Garantien.
Für das dritte Quartal meldete Stellantis ein starkes Geschäft in Nordamerika, was zu einem Anstieg der Auslieferungen und des Konzernumsatzes führte.
Der Autohersteller arbeitete im vergangenen Jahr daran, die aufgeblähten Lagerbestände in den USA zu reduzieren, was auch Produktionskürzungen beinhaltete. Die Auslieferungen und der Umsatz stiegen in dem Quartal stark an, da sich die Lagerbestände nun normalisiert haben und die Kunden mehr Fahrzeuge wie den Jeep Wrangler und Ram-Trucks kauften.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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