Kommentar
23:00 Uhr, 02.03.2009

Steht der US-Dollar auf 92, kann man EUR/USD kurz long traden

Erwähnte Instrumente

Seit geraumer Zeit läßt sich der US-Dollar charttechnisch besser auswerten als das Währungsverhältnis Euro gegenüber US-Dollar (EUR/USD). Da beide aber gegenläufig korrelieren, liegt nichts näher als die Informationen der US-Dollaranalyse für die Euro-Prognose zu verwenden.

Zunächst die Links zu den derzeit gültigen Analysen von Euro versus US-Dollar (EUR/USD) und dem US-Dollar.

[Link "EUR/USD - Euro-Abwertungsdruck bald vor dem Ende ? Datum 25.02.2009 - Uhrzeit 17:45" auf www.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]

Weiß jemand, warum der US-Dollar so steigt? Datum 02.03.2009 - Uhrzeit 23:00

Anbei der direkte Vergleich der Kursverläufe beider Basiswerte. Sehr schön zu sehen, dass ein steigender US-Dollar zwangsläufig einen fallenden EUR/USD bedeutet. Ein fallender US-Dollar bedeutet somit einen steigenden EUR/USD.

Da der US-Dollar bei 92 Punkten einen starken Widerstand hat und somit die Wahrscheinlichkeit basierend auf Chartanalyse seher hoch ist, dass er mindestens kurzfristig auf Sicht einiger Tage nach unten abprallen könnte, dürfte dies für das Währungsverhältnis Euro gegenüber US-Dollar bedeuten, dass es genau dann ansteigen dürfte.

Wir werden Sie hier auf dem Laufenden halten. Sobald der US-Dollar die 92er Marke erreichen sollte, melden wir uns mit einer neuen Kurzkommentierung.

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Über den Experten

Harald Weygand
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Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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