Stehen die BEACH-Aktien vor einer Kursvervielfachung?
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Erwähnte Instrumente
- Norwegian Cruise Line HoldingsKursstand: 16,750 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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- Norwegian Cruise Line Holdings - WKN: A1KBL8 - ISIN: BMG667211046 - Kurs: 16,750 $ (NYSE)
- Carnival Corp. - WKN: 120100 - ISIN: PA1436583006 - Kurs: 15,890 $ (NYSE)
- Air Canada Inc. - WKN: A12EGF - ISIN: CA0089118776 - Kurs: 10,600 € (L&S)
- TUI AG - WKN: TUAG50 - ISIN: DE000TUAG505 - Kurs: 3,247 £ (Chi-X)
- Park Hotels & Resorts Inc. - WKN: A2AQ45 - ISIN: US7005171050 - Kurs: 9,300 $ (NYSE)
Dank der Corona-Pandemie ist die Börse um ein vielsagendes Akronym reicher: BEACH-Aktien sind Anteilsscheine von Unternehmen, die von der Pandemie besonders hart getroffen wurden. Wie bei jedem Akronym steht jeder der Buchstaben für den Anfangsbuchstaben eines Wortes. BEACH-Aktien sind Aktien von Unternehmen aus den Sektoren:
- Bookings: Buchungsdienstleister etwa aus dem Tourismus-Bereich wie Booking Holdings oder der Konzertticketvermarkter CTS Eventim.
- Entertainment: Unternehmen aus dem (Live)-Entertainment-Bereich wie Disney (Themenparks), AMC Entertainment (größter US-Kinobetreiber) oder der Konzertveranstalter DEAG Entertainment.
- Airlines: Luftfahrtgesellschaften wie die Lufthansa sowie im weiteren Sinne auch andere Unternehmen aus dem Luftfahrtbereich wie der Triebwerkhersteller und -warter MTU Aero Engines.
- Cruises & Casinos: Anbieter von Kreuzfahrten wie Carnival sowie Betreiber von Spielkasinos wie Las Vegas Sands.
- Hotels: Hotelbetreiber wie Marriott und Hilton oder Reiseveranstalter wie TUI.
Viele BEACH-Aktien sind im Zuge der Pandemie besonders stark eingebrochen. Die folgende Watchlist zeigt alle BEACH-Aktien, die seit Jahresbeginn noch mehr als 30 Prozent im Minus notieren. Die gesamte Watchlist mit sämtlichen BEACH-Aktien erhalten Sie auf meinem Guidants-Desktop.
Am stärksten erwischt hat es im Zuge der Corona-Pandemie u.a. die Kreuzfahrtbetreiber Norwegian Cruise Lines und Carnival, die Fluggesellschaft Air Canada, den Reiseveranstalter TUI und den REIT Park Hotels & Resorts, der u.a. Immobilien der Hilton-Hotels besitzt. Die Aktien der genannten Unternehmen notieren aktuell noch rund zwei Drittel tiefer als zu Jahresbeginn.
Zugleich haben sich viele der genannten Aktien bereits deutlich gegenüber ihren Tiefs erholt. Bestes Beispiel sind die Aktien von Norwegian Cruise Lines. Gegenüber ihrem Corona-Tief hat die Aktie bereits um rund 138 Prozent zugelegt. Gleichzeitig notiert die Aktie aber weiterhin rund 71 Prozent tiefer als zu Jahresbeginn und ist damit seit Jahresbeginn die am schlechtesten performende BEACH-Aktie.
Die folgenden Charts zeigen die weiteren BEACH-Aktien, die seit Jahresbeginn besonders stark eingebrochen sind. Sämtliche Charts sind nicht wie üblich logarithmisch skaliert, damit der absolute Abstand vom Kurshoch vor dem Corona-Crash visuell besser ersichtlich wird.
Sollte sich irgendwann andeuten, dass die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen dauerhaft überwunden werden können, zum Beispiel weil ein Impfstoff zur Verfügung steht oder der Erreger seine Gefährlichkeit verloren hat (wofür es zuletzt erste Anzeichen gab), dürften sich viele der gezeigten Aktien innerhalb kurzer Zeit im Kurs vervielfachen. Noch ist dieser Zeitpunkt allerdings nicht gekommen, wie die Charts ebenfalls zeigen.
Trotzdem lohnt es sich, die BEACH-Aktien im Auge zu behalten. Ein deutlicher Kursausbruch nach oben verspricht womöglich nicht nur hohe Kursgewinne, sondern könnte auch ein Ende der Corona-Pandemie signalisieren.
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