Stahl: China verhängt eigene Strafzölle
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Peking (GodmodeTrader.de) – Bestimmte Stahprodukte aus der EU, Japan und Südkorea werden in China künftig mit Strafzöllen belegt. Die Aufschläge sollen dabei zwischen 37,3 und 46,3 Prozent liegen, wie die chinesischen Behörden zu Beginn der Woche mitteilten. Die Strafzölle seien eine Reaktion auf die Schleuderpreise, zu denen einige westliche Stahlprodukte eingeführt würden.
Die Strafzölle gelten fünf Jahre lang für bestimmte Elektrobleche, die unter anderem zum Bau von Generatoren und Transformatoren eingesetzt werden. Die Europäische Union (EU) hatte erst im Februar vorläufige Strafzölle auf kaltgewalzte Flachstahlerzeugnisse aus China und Russland verhängt. Anschließend hatten auch die USA Strafzölle verhängt.
China soll die eigene Stahlbranche mit unzulässigen Subventionen stützen und so zu stark sinkenden Stahlpreisen im Wesen beigetragen haben. Die nun verhängten Strafmaßnahmen Chinas gelten als Reaktion auf die westlichen Maßnahmen gegen chinesischen Stahl.
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