Stadt Hamburg steigt bei EADS ein
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Die Stadt Hamburg wird sich mit rund 10 Prozent an der Investorengemeinschaft beteiligen, die 7,5 Prozent am Luft- und Raumfahrtkonzern EADS übernimmt. Das bestätigte am Donnerstag die Wirtschaftsbehörde.
Rechnerisch ergibt sich aus dem Hamburger Engagement eine Investition von rund 160 Millionen Euro, eine Zahl, die jedoch nicht bestätigt wurde. Dennoch dürfte dies das stärkste finanzielle Engagement unter den norddeutschen Bundesländern sein. Niedersachsen will mit 80 Millionen Euro, Bremen mit 30 Millionen Euro bei dem Luft- und Raumfahrtkonzern einsteigen. Die Länder wollen sich durch die Beteiligung am Airbus-Mutterkonzern Einfluss sichern.
Unterdessen befürchtet der Hamburger Airbus-Betriebsrat den Verlust von 5.000 bis 8.000 Arbeitsplätzen in Deutschland. Welche der sieben Werke in welchem Umfang durch das Sparprogramm "Power 8" betroffen sein würden, konnte Betriebsratschef Horst Niehus aber nicht sagen. Nahrung bekommen die Befürchtungen durch Aussagen von EADS-Co-Chef Tom Enders. Einem Bericht der Oldenburger "Nordwest-Zeitung" (NWZ) zufolge hat er bei einer Veranstaltung in Berlin den Verzicht auf Airbus-Werke und harte Einschnitte angekündigt. Chancen hätten nur Werke, die an der End- oder Teilkomponentenfertigung beteiligt seien.
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