Analyse
09:15 Uhr, 11.11.2016

STADA - Eine Chance ist das schon

Stada musste gestern weitere Verluste hinnehmen. Dabei fiel der Wert in eine wichtige Unterstützungszone zurück.

Erwähnte Instrumente

  • STADA Arzneimittel AG
    Kursstand: 42,370 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • STADA Arzneimittel AG - Kurs: 42,370 € (XETRA)

Stada näherte sich am 18. August 2016 dem Allzeithoch bei 51,43 EUR aus dem Jahr 2007 bis auf wenige Cents an. Dort prallte die Aktie ab und schwenkte in eine Seitwärtsbewegung ein. Am 27. Oktober fiel sie unter die Unterstützung bei 46,61 EUR ab und damit aus der Seitwärtsbewegung nach unten raus. Damit ergab sich ein Verkaufssignal, das zuletzt Wirkung zeigte. Am Mittwoch erholte sich die Aktie wie der gesamte Markt nach einer schwachen Eröffnung stark. Gestern eröffnete sie noch fester, drehte aber danach stark ins Minus und fiel in die Unterstützungszone zwischen 42,49 und 41,70 EUR ab.

Eigentlich ist der Unterstützungsbereich um 42,49 EUR bis 41,70 EUR eine potenzielle Kaufzone. In diesem Bereich könnte Stada wieder nach oben drehen und in Richtung 46,61 und 51,43 EUR ansteigen. Allerdings macht die Art und Weise wie die Aktie an diese Zone zurückgefallen ist, schon einige Sorgen. Die Gefahr, dass es zu einem solchen Rückfall kommt, ist also relativ hoch. Ein Bruch dieser Zone könnte Abgaben in Richtung 36,24 EUR nach sich ziehen. In Summe bietet die Aktie nun ein sehr interessantes Chance/Risiko Verhältnis. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Longtrade schiefgeht, ist allerdings nicht zu unterschätzen.

Stada
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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