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12:56 Uhr, 16.04.2012

Spielzeughersteller Mattel mit Gewinneinbruch im 1. Quartal

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El Segundo (BoerseGo.de) – Der US-Spielzeughersteller Mattel mit Sitz in El Segundo (US-Bundesstaat Kalifornien) hat seine Zahlen zum ersten Quartal präsentiert. Demnach musste der Konzern einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen. Auch der Umsatz zeigte sich schwächer. Die Erwartungen der Analysten wurden bei beiden Positionen verfehlt.

Der Nettogewinn sank im ersten Quartal im Jahresvergleich von 16,6 Millionen Dollar auf 7,8 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie fiel gleichzeitig von 0,05 Dollar auf 0,02 Dollar. Der Gewinn wurde durch die Akquisition von HIT Entertainment in Höhe von 0,04 Dollar je Aktie belastet. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 0,06 Dollar angegeben. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,07 Dollar gerechnet.

Der Quartalsumsatz wurde mit 928,4 Millionen Dollar angegeben. Dies entspricht einem Rückgang um 2 Prozent von 951,9 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Der Umsatz wurde durch widrige Wechselkursschwankungen negativ beeinflusst. Analysten hatten zuvor mit einem Umsatz von 986,45 Millionen Dollar gerechnet.

Außerdem gab Mattel bekannt, dass der Vorstand grünes Licht für eine Quartalsdividende von 0,31 Dollar je Aktie gegeben hat. Die Quartalsdividende soll am 15. Juni 2012 ausgeschüttet werden. Auf das Jahr hochgerechnet ergibt sich eine Jahresdividende von 1,24 Dollar je Aktie.

Mattel Inc. ist einer der weltweit führenden Spielzeughersteller. Zu den bekanntesten Produkten des Unternehmen gehören Barbie-Puppen, Fisher-Price-Spielzeuge, Matchbox-Autos und Spiele wie Scrabble oder Uno. Darüber hinaus ist Mattel Lizenznehmer von "Sponge Bob", "Winnie Pooh" und "Harry Potter". Die Firma Mattel wurde 1945 von Ruth und Eliot Handler und Harold »Matt« Matson gegründet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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