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12:23 Uhr, 17.04.2013

Mattel übertrifft Analystenprognosen

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El Segundo (BoerseGo.de) – Der US-Spielzeughersteller Mattel mit Sitz in El Segundo (US-Bundesstaat Kalifornien) hat seine Zahlen zum ersten Quartal präsentiert. Demnach konnte der Konzern sowohl den Gewinn als auch den Umsatz steigern. Die Erwartungen der Analysten wurden bei beiden Positionen übertroffen.

Der Nettogewinn wurde von Mattel mit 38,5 Millionen Dollar ausgewiesen, nachdem im Vorjahr nur 7,8 Millionen Dollar generiert wurden. Der Gewinn je Aktie konnte von 0,02 Dollar auf 0,11 Dollar erhöht werden. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von lediglich 0,09 Dollar je Aktie gerechnet.

Der Umsatz konnte von Mattel ebenfalls erhöht werden und legte um 7 Prozent im Jahresvergleich auf 995,6 Millionen Dollar zu. Im Vorjahresquartal wurde nur ein Umsatz von 928,4 Millionen Dollar erreicht. In der Region Nordamerika konnte der Bruttoumsatz um 5 Prozent gesteigert werden, während International ein Plus von 9 Prozent registriert. Hier lagen die Schätzungen der Experten im Vorfeld lediglich bei 985,79 Millionen Dollar.

Wie das Board (ähnlich dem Verwaltungsrat) weiterhin mitteilte, soll für das zweite Quartal eine Dividende von 0,36 Dollar je Aktie ausgeschüttet werden. Die Dividende soll am 14. Juni 2013 fließen. Damit beläuft sich die annualisierte Dividende auf 1,44 Dollar je Aktie, ein Anstieg von 16 Prozent im Jahresvergleich.

Mattel Inc. ist einer der weltweit führenden Spielzeughersteller. Zu den bekanntesten Produkten des Unternehmens gehören Barbie-Puppen, Fisher-Price-Spielzeuge, Matchbox-Autos und Spiele wie Scrabble oder Uno. Darüber hinaus ist Mattel Lizenznehmer von "Sponge Bob", "Winnie Pooh" und "Harry Potter". Die Firma Mattel wurde 1945 von Ruth und Eliot Handler und Harold »Matt« Matson gegründet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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