Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Citigroup, Mattel, Spanien
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
USA: Einzelhandelsumsätze legen deutlich zu
Die US-Einzelhandelsumsätze sind im März um 0,8% gegenüber dem Vormonat Februar gestiegen. Damit war der Anstieg deutlich höher als vom Markt mit 0,4% prognostiziert. Es war bereits der dritte vergleichsweise kräftige Anstieg in Folge. Im Vormonat wurde ein Plus von 1,1% notiert.
USA: Langfristige Nettokapitalzuflüsse fallen stärker als erwartet
Die langfristigen Nettokapitalzuflüsse, die am Markt von besonderer Wichtigkeit sind, sind in der größten Volkswirtschaft der Welt im Februar stärker gefallen als vom Markt erwartet. Im Saldo flossen der weltgrößten Volkswirtschaft im Februar 24,8 Milliarden US-Dollar zu. Analysten hatten jedoch einen Wert von mindestens 41,30 Milliarden US-Dollar erwartet. Der Januar-Wert wurde von 101,00 Milliarden auf 95,7 Milliarden Dollar nach unten revidiert.
USA: Empire State Index bricht ein
US-amerikanischer Empire State Index ist im April eingebrochen. Wie der Federal Reserve Bank of New York am Montag mitteilte, sackte der Index auf 6,6 Punkte ab. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf 18,0 Zähler gerechnet, nach 20,2 Punkten im März.
Citigroup mit enttäuschendem Quartalsergebnis
Citigroup hat im ersten Quartal 2012 einen Gewinn von 2,93 Milliarden US-Dollar bzw. 0,95 US-Dollar je Aktie erwirtschaftet und damit die durchschnittlichen Analystenschätzungen verfehlt. Diese hatten im Konsens mit einem Gewinn von 3,0 Milliarden US-Dollar oder 1,00 US-Dollar pro Anteilsschein gerechnet. Im ersten Quartal 2011 hatte die US-Großbank 2,99 Milliarden US-Dollar verdient.
Mattel mit Gewinneinbruch
Der Nettogewinn sank im ersten Quartal im Jahresvergleich von 16,6 Millionen Dollar auf 7,8 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie fiel gleichzeitig von 0,05 Dollar auf 0,02 Dollar. Der Gewinn wurde durch die Akquisition von HIT Entertainment in Höhe von 0,04 Dollar je Aktie belastet. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 0,06 Dollar angegeben. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,07 Dollar gerechnet.
Eurozone wieder mit positiver Handelsbilanz
Die Handelsbilanz der Eurozone ist im Februar in den Positivbereich zurückgekehrt. Wie das Europäische Statistikamt Eurostat im Rahmen seiner ersten Schätzung am Montag mitteilte, wurde im Euroraum beim Handel mit Drittländern ein Überschuss von 2,8 Milliarden Euro erzielt, nach Passivsalden von revidiert 7,9 Milliarden Euro im Vormonat und 2,8 Milliarden Euro im Februar 2011. Die Exporte kletterten im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11 Prozent auf 150,0 Milliarden Euro. Die Importe nahmen um 7 Prozent auf 147,2 Milliarden Euro zu.
Gannett übertrifft Gewinnschätzungen
Größter US-Zeitungsherausgeber Gannett übertrifft im ersten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,34 die Analystenschätzungen von $0,30. Umsatz mit $1,22 Mrd jedoch unter den Erwartungen von $1,24 Mrd.
Spanien: Lage am Anleihenmarkt verschärft sich
Die Lage am spanischen Anleihemarkt verschärft sich weiter. Die Rendite spanischer Staatsbonds mit zweijähriger Laufzeit erhöhte sich bis zum heutigen Montagmittag um 0,22 Punkte auf 3,57 Prozent. Zu Anfang April hatte die Rendite nur bei 2,5 Prozent und damit mehr als einen Prozentpunkt tiefer gelegen. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen Staatsanleihen stieg auf 6,05 Prozent und erreicht den höchsten Stand seit Dezember. Noch Anfang Februar lag die Rendite hier deutlich niedriger bei unter fünf Prozent.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
Den aktuellen Beitrag von Jandaya TV können Sie hier aufrufen: Moody’s verschiebt Bonitätsbewertungen westeuropäischer Banken
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