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12:22 Uhr, 16.12.2014

S&P 500: Glättungslinie muss es wieder richten

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 1.989,63 Punkte (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Recht lange haben sich die Bullen an der Wall Street gegen eine Korrektur gewehrt. Doch letztendlich gerieten auch die bis dato erfolgsverwöhnten US-Indizes unter Druck. Der marktbreite S&P 500 hat nun eine wichtige Unterstützung erreicht. Im Fall einer Verteidigung könnte die übergeordnete Aufwärtsbewegung wieder aufgenommen werden.

Bei der erwähnten Unterstützung handelt es sich um die steigende gewichtete 40-Wochen-Durchschnittslinie, die aktuell bei 1.982 Punkten verläuft. In der jüngsten Vergangenheit war auf diese Glättungslinie bislang immer Verlass. Der altbekannte Trendfolgeindikator wurde mehrmals erfolgreich verteidigt. Nach jedem Test ging es anschließend wieder gen Norden.

Auch dieses Mal könnten die Anleger jenseits des Atlantiks einen Rücksetzer bis zur zum besagten gleitenden Durchschnitt zum Einstieg nutzen. Erstes Ziel wären dann die Anfang Dezember erklommenen Kursgipfel bei 2.080/2.077 Zählern. Darüber hinaus könnte die Reise in Richtung 2.149 Punkten fortgesetzt werden. Bei der Berechnung des Kursziels haben wir die letzte markante Korrekturphase von Mitte September bis Mitte Oktober dieses Jahres berücksichtigt.

Im Oktober wurde die Glättungslinie zwar kurzzeitig unterschritten. Die beiden waagerechten Trendlinien bei 1.899/1.903 und 1.952/1.958 Punkten sowie die untere Trendkanallinie, die aktuell bei 1.937 Zählern liegt, konnten jedoch Schlimmeres verhindern. Diese Chartmarken sollten auch weiterhin vor Kursverlusten schützen.

S&P 500 auf Wochenbasis

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Quelle: IG Handelsplattform

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.

2 Kommentare

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  • Austrochris
    Austrochris

    ​Ich sehe eine akute Crashgefahr, da hilft auch keine Glättungslinie . Der Rubel bricht um fast 20 % weg intraday . der Ölpreis kollabiert weiter . Habe bereits vor 2 Wochen vor dieser Euphorie gewarnt . Die Sieger werden die Edelmetalle sein.....

    13:33 Uhr, 16.12.2014
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Christian Henke
Christian Henke
Senior Market Analyst bei IG

Christian Henke, Senior Market Analyst beim Forex- und CFD-Broker IG, ist seit 2001 im Finanzsektor tätig und hat sich bereits seit dem Studium der Betriebswirtschaft für das Thema Technische Analyse interessiert. Nach seinem Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe) arbeitete Henke als Aktienanalyst bei einer renommierten Bank in Düsseldorf. Neben der klassischen Chartanalyse gehören die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.

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