S&P 500: Jahreshoch will noch nicht fallen
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.391,17 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Der marktbreite S&P 500 konnte Ende April die im März gestartete Korrektur beenden. Die obere Trendlinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals wurde signifikant überwunden. Anschließend ging es gen Norden. Mit 2.398 Punkten war das bisherige und immer noch gültige Rekordhoch bei 2.401 Zählern vom 1. März greifbar nahe. Die Marktteilnehmer an der Wall Street scheinen jedoch gehörigen Respekt vor dieser Marke zu haben.
Allerdings hat zuletzt der Aufwärtstrend an Dynamik eingebüßt. Der Relative Stärke-Index (RSI) weist im Tageschart eine negative Divergenz auf. Dies ist in der Regel ein Warnsignal. Damit es weiter gen Norden gehen kann, sollte die Bestmarke bei 2.401 Punkten nach Möglichkeit schnell überwunden werden. Der steigende einfache 50-Tage-Durchschnitt sowie der zum Trendfolgeindikator umfunktionierte Oszillator RSI sprechen für dieses Szenario. Gelingt dieses Vorhaben, könnte die 161,8 %-Fibonacci-Extension bei 2.441 Zählern ins Visier der technisch orientierten Anleger geraten.
Für den Fall, dass der S&P 500 den Rückzug antreten muss, sind auf dieser Zeitebene vier Unterstützungen auszumachen. Dies sind die unlängst zurückeroberte Aufwärtstrendlinie bei 2.370 Punkten, die erwähnte 50-Tage-Glättungslinie bei 2.365 Zählern sowie das 23,6 %-Fibonacci-Retracement und die obere Abwärtstrendkanallinie bei jeweils 2.361 Punkten.
S&P 500 auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform
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