Nachricht
16:14 Uhr, 19.01.2012

Southwest Airlines trotzt den hohen Kerosinkosten

Erwähnte Instrumente

Dallas (BoerseGo.de) – Die US-Fluggesellschaft Southwest Airlines hat ihr viertes Quartal 2011 überraschend robust abgeschnitten. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, belief sich der Nettogewinn im Zeitraum zwischen Oktober und Dezember auf 152 Millionen US-Dollar bzw. 20 Cents je Aktie, nach 131 Millionen US-Dollar bzw. 18 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Bereinigt wurde ein Gewinn von 9 Cents je Aktie ausgewiesen, während Analysten hier 8 Cents veranschlagten.

Stark war präsentierte sich im Schlussquartal das Umsatzwachstum. Der konzernweite Umsatz wuchs um 32 Prozent auf 4,11 Milliarden US-Dollar. Die Auslastung der Flugzeuge sei hoch gewesen, hieß es. Analysten waren zuvor von Erlösen in Höhe von 4,13 Milliarden US-Dollar ausgegangen.

Im Gesamtjahr 2011 musste der Konzern einen Gewinnrückgang auf 178 Millionen US-Dollar hinnehmen. Dies ist nicht einmal halb so viel wie im Vorjahr. "Es ist immer enttäuschend, einen Gewinnrückgang zu berichten", sagte Unternehmenschef Gary Kelly. Als Hauptursache machte er die hohen Treibstoffkosten aus. Sie legten während des Jahres um gut ein Drittel zu. Der Umsatz in 2011 belief sich 15,7 Milliarden US-Dollar. Aufgrund der aktuellen Buchungsdaten erwartet die Konzernführung auch für das erste Quartal 2012 ein starkes Passagiergeschäft.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

Mehr Experten