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Kommentar
17:00 Uhr, 06.09.2025

Coinbase setzt auf KI-Coding – neue Sicherheitslücke alarmiert Experten

Der Coinbase-CEO zwingt seine Entwickler zum massiven KI-Rollout. Kritiker warnen vor einem Sicherheitsalbtraum.

  • Sicherheitsexperten schlagen Alarm: Eine von HiddenLayer entdeckte Schwachstelle im KI-Tool Cursor, das angeblich bei Coinbase eingesetzt wird, ermöglicht es Angreifern, über versteckte Markdown-Befehle ganze Codebasen mit Malware zu infizieren.
  • Coinbase-CEO Brian Armstrong treibt die Einführung von KI kompromisslos voran. Laut eigenen Angaben schreibt bereits 40 Prozent des Coinbase-Codes künstliche Intelligenz – der Anteil soll schon im nächsten Monat auf 50 Prozent steigen.

~40% of daily code written at Coinbase is AI-generated. I want to get it to >50% by October.

Obviously it needs to be reviewed and understood, and not all areas of the business can use AI-generated code. But we should be using it responsibly as much as we possibly can. pic.twitter.com/Nmnsdxgosp

— Brian Armstrong (@brian_armstrong) September 3, 2025

  • Warum Experten warnen: Über den Exploit “CopyPasta License Attack” könnten Angreifer Backdoors einschleusen, Daten exfiltrieren und kritische Systeme manipulieren. Entwickler und Forscher wie der Computerwissenschaften-Professor Jonathan Aldrich bezeichnen Armstrongs Vorgehen auf X als “verrückt“ und eine “riesige Red Flag“ für ein sicherheitsrelevantes Unternehmen.

Software company leaders: don't do this. AI is a tool, but mandating its use at a certain level is insane. I have no interest in using Coinbase, but even if I did I certainly would not trust it with my money after seeing this. https://t.co/hL0c4vd7uC

— Jonathan Aldrich (@JAldrichPL) September 4, 2025

This is a giant red flag for any security sensitive business https://t.co/2x23cP0TqR

— Larry Engineer 🍡 (@larry0x) September 4, 2025

  • Als größte US-Kryptobörse und regulierter Verwahrer für institutionelle Kunden ist Coinbase zentraler Knotenpunkt für Milliarden an Kundengeldern. Eine Sicherheitslücke in der Codebasis könnte das Vertrauen in die gesamte Plattform erschüttern. Coinbase verwahrt nicht nur Assets für Millionen privater Kunden, sondern auch für Schwergewichte wie BlackRock sowie die US-Regierung. Ein Angriff auf die Infrastruktur der Börse wäre damit ein systemisches Risiko für den gesamten Kryptomarkt.

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