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11:58 Uhr, 22.02.2012

Sony bringt neue mobile Spielkonsole "Vita" in Europa und USA auf den Markt

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Tokio (BoerseGo.de) – Der Unterhaltungselektronikgigant Sony mit Sitz in Tokio hat am heutigen Mittwoch den Startschuss für seine neue PlayStation „Vita“ in den USA und Europa gegeben. In Japan ist das Gerät seit dem 17. Dezember 2011 in den Läden zu haben.

Der Nachfolger der PlayStation Portable ist auf die Hardcore-Gamer zugeschnitten und kostet 250 Euro. Eine 3G-Variante ist für 299 Euro zu haben. Aktuell bietet Sony 46 Spiele für das Gerät an, weitere sollen folgen. "Die PlayStation Vita ist die potentiell stärkste und flexibelste Handheld-Spielkonsole bisher", urteilt die britische Website für Videospiele „Eurogamer“.

Sony schreibt seit Jahren Verluste und setzt nun große Hoffnungen in die portable Spielkonsole. Für das Gesamtjahr bis zum 31. März 2012 hat Sony Anfang des Monats bereits eine Ergebniswarnung herausgegeben. Der Playstation-Hersteller rechnet nun mit einem Nettoverlust von 220 Milliarden Yen, nachdem man in einer früheren Prognose nur mit einem Fehlbetrag in Höhe von 90 Milliarden Yen gerechnet hatte. Es wäre somit das vierte Geschäftsjahr in Folge mit einem Nettoverlust.

Jüngst hatte Sony einen Führungswechsel im Unternehmen angekündigt. Ab dem 1. April 2012 wird der 51-jährige Kazuo Hirai den drittgrößten japanischen Elektronikkonzern lenken und damit Howard Stringer ablösen, der seit sieben Jahren CEO von Sony ist. Hirai ist derzeit Executive Deputy President bei Sony.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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